Home                                                                             Gästebuch   Forum   Kontakt & Impressum         

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Benni Raich - Karriereende war kein Thema

Benjamin Raich blickt bereits einen Tag nach seiner erlittenen schweren Knieverletzung wieder optimistisch in die Zukunft. Ein mögliches Karriereende kam ihm niemals in den Sinn. „Ich habe in keiner Sekunde diesen Gedanken gehabt“, erklärte der 32-Jährige am Donnerstag auf einer Pressekonferenz.

Raich blickt bereits optimistisch in die Zukunft

Der Tiroler denkt schon wieder an die Rückkehr in den alpinen Skizirkus. „Die Operation ist ganz gut verlaufen. Jetzt müssen wir die Therapie gut machen, dann wird es wieder passen“, erklärte Raich. Raich hatte am Mittwoch im Teambewerb der WM in Garmisch-Partenkirchen unter anderem einen Riss des vorderen Kreuzbandes erlitten und war noch am Mittwoch im Sanatorium Kettenbrücke in Innsbruck operiert worden. „Es geht mir schon deutlich besser, gestern war ich ziemlich niedergeschlagen nach der Diagnose“, sagte Raich - Video dazu in iptv.ORF.at

Raich, der in seiner langen Karriere von schweren Verletzungen verschont geblieben war, habe nach seinem Fehler einen Knacks im Knie gespürt und sofort gewusst, dass es größere Probleme gibt. „Es muss einem klar sein, dass immer eine Verletzung passieren kann - im Rennsport ist natürlich das Risiko größer. Und leider ist es mir passiert. Ich habe natürlich immer versucht, konzentriert zu sein. Auch gestern war ich voll konzentriert – trotzdem ist es mir passiert. Man muss das jetzt als Aufgabe annehmen, und das werde ich auch machen“, so Raich weiter.

„Gesund werden und stärker zurückkommen“

Seine ganze Konzentration ist bereits auf den Genesungsprozess ausgerichtet: "Jetzt beginnt sozusagen der Abschnitt, der natürlich für meine Zukunft wichtig ist. Es gibt für mich jetzt nur eins: gesund werden und dann vielleicht sogar stärker zurückkommen als dieses Jahr. Das muss natürlich das Ziel sein. Jetzt ist es wichtig, die Therapie und den ganzen Aufbau richtig anzugehen und das Ganze mit Akribie zu verfolgen. Das Ziel ist, dass ich wieder topfit werde und dann beim Skifahren wieder voll einsatzfähig bin“, gab sich Raich motiviert.

Auch das Comeback von Freundin Marlies Schild nach ihrer schweren Verletzung gibt ihm Kraft und Motivation. Auch Chirurg Karl Golser zweifelt nicht daran, dass Raich zu alter Stärke zurückfinden kann. „Die Operation haben wir durchgeführt, damit die volle Belastung wieder gegeben ist, denn gehen kann man auch ohne Kreuzband“, sagte Golser. Nach der Therapie, die rund sechs Monate dauern wird, werde Raich sein Knie wieder voll belasten und in den Skisport zurückkehren können, war der Mediziner überzeugt.

Pechsträhne nur schwer erklärbar

Die Pechsträhne im Team sei nur schwer erklärbar. "Natürlich ist das Risiko da, das ist eh klar. Es gibt oder gäbe natürlich das eine oder andere zu verbessern. Das habe ich immer wieder angesprochen. Es bringt jetzt nichts, eine Materialdiskussion oder was auch immer anzufangen. Aber da gibt es sicher etwas zu tun – keine Frage. Aber selbst wenn alles perfekt gemacht werden würde, wird es auch dann Verletzte geben.

Links:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(c) 2005 - 2010  SportsMedia