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Österreich verpasst die erhoffte Sensation im Davis-Cup-Duell gegen Frankreich!

Das ÖTV-Team von Kapitän Gilbert Schaller muss sich in der ersten Weltgruppen-Runde dem Vorjahres-Finalisten knapp mit 2:3 geschlagen geben.

Der Vorarlberger Martin Fischer verliert am Sonntagabend das entscheidende Einzel gegen Jeremy Chardy mit 6:2, 6:7 (4), 3:6, 3:6.

Davor ließ Jürgen Melzer mit einem 7:6 (7), 3:6, 1:6, 6:4, 6:0-Erfolg gegen Gilles Simon die rot-weiß-rote Equipe kurz Hoffnung schöpfen.

Schneller Satzgewinn

Und Fischer, der im vergangenen Jahr das entscheidende Einzel gegen Israel gewann, fachte die Flamme der Hoffnung auch sofort weiter an: In Windeseile sicherte sich der 24-Jährige - unterstützt von einigen unerzwungenen Fehlern eines nervös wirkenden Chardy - den ersten Satz.

Danach konnte der Franzose, der als Weltranglisten-55. im ATP-Ranking 83 Plätze vor Fischer zu finden ist, aber schön langsam seine Nervosität ablegen.

"Habe Tiebreak ohne ersten Aufschlag gespielt"

Nach dem klaren Sieg im Tiebreak stabilisierten sich Aufschlag und Vorhand, die schon Melzer zur Verzweiflung brachten. Fischer geriet immer mehr ins Hintertreffen.

"Das Tiebreak habe ich leider ohne ersten Aufschlag gespielt", ärgerte sich Fischer über die verpasste Sensation. Zu Beginn habe ich gemerkt, dass ich mit der Situation besser umgehen kann, als er."

Lob von Schaller

Lob gab es auch von ÖTV-Kapitän Gilbert Schaller: "Ich bin stolz auf Martin. Er hat sich heute wirklich sehr gut präsentiert."

"Wir sind natürlich traurig, dass wir verloren haben. Trotzdem freut es mich, dass wir eine starke Leistung gezeigt haben und die Franzosen nach dem 0:2 noch ein bisschen ärgern konnten. Die haben ja nach dem Freitag schon geglaubt, dass es ein Spaziergang wird."

Hartumkämpfer erster Satz

Das Match Melzer gegen Simon wogte von Beginn weg hin und her und startete mit vier Aufschlagverlusten in Folge, ehe der Franzose seinen Aufschlag durchbrachte und mit Break kurzerhand auf 4:2 davonzog.

Melzer holte sich jedoch postwendend das Rebreak und wehrte bei 4:5 und eigenem Aufschlag zwei Satzbälle ab. Einen dritten musste er dann auch noch im Tiebreak parieren, ehe er selbst mit Satzball Nummer vier nach 1:14 den Sack zumachte.

 

Melzer dreht verloren geglaubtes Match

Danach übernahm jedoch langsam aber sicher Simon das Kommando. Nach dem Gewinn der Sätze zwei und drei und dem Break zum 4:3 sah der Franzose bereits wie der sichere Sieger aus.

Melzer raffte sich jedoch noch mal zusammen, nahm volles Risiko und ließ einem auseinanderbrechenden Simon kein einziges Game mehr.

"Mein größter Sieg im Davis Cup"

"Das war mein größter Sieg im Davis Cup", jubelte Melzer danach bei der Pressekonferenz. "Es war sehr anstrengend und ich muss viele weite Wege gehen. In den ersten dreieinhalb Sätzen hat Simon beinahe fehlerlos agiert."

Warum dem ÖTV-Daviscupper dann trotzdem noch der Umschwung gelang? "Er hat im vierten Satz ein bisschen an Länge verloren. Dadurch habe ich selbst aggressiver spielen können. Und wenn man einmal vorne ist, spielt es sich einfach leichter."

Umso größer war nach dem knappen Sieg über Simon natürlich der Ärger über die Freitags-Niederlage gegen Chardy. "Ich kann mir aber auch im Nachhinein nichts vorwerfen. Ich hab auch am Freitag alles gegeben."

Vom Flughafen Wien-Schwechat berichtet Christian Frühwald

 

Quelle: LAOLA1.at

 

 

 

 

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