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Österreich unterliegt Japan

Die Österreicher finden gegen die Japaner im Angriff keine Mittel
Wien - Österreichs Handballer haben am Samstag bei der WM in Schweden eine böse Überraschung erlebt.

Im zweiten Match der Gruppe B musste sich die ÖHB-Auswahl dem vermeintlichen Punktelieferanten Japan mit 30:33 (11:18) geschlagen geben.

Die Österreicher ließen sich vom unorthodoxen Spiel des Gegners völlig außer Tritt bringen und fanden zu lange kein Mittel gegen die wieselflinken Asiaten.

Ein Tag Pause

Österreichs Ambitionen auf das Erreichen der Hauptrunde erhielten mit dieser Pleite einen gehörigen Dämpfer, drei Spiele vor Schluss ist die theoretische Chance auf den notwendigen Top-Drei-Platz aber noch voll intakt.

Nach einem spielfreien Sonntag trifft die Truppe von Teamchef Magnus Andersson am Montag (19.10 Uhr) in Linköping auf Norwegen.

Nach dem 34:24-Auftakterfolg gegen die Brasilianer war wenig Zeit geblieben, um den Fokus auf Japan zu richten.

Nach der Rückkehr aus Norrköping um etwa 1 Uhr waren in der Nacht im Teamhotel in Linköping vor allem die Videoschnitt-Beauftragten Erwin Gierlinger (Co-Trainer Hard) und Markus Rinnerthaler (im Betreuerstab von Bregenz) gefordert gewesen.

Zu viele Fehler

Sie zerlegten das gesammelte Material aus dem ÖHB-Match gegen Brasilien sowie der Partie der Japaner gegen Norwegen in "Häppchen", die dann am Vormittag individuell angepasst an die Spieler verteilt wurden.

Das änderte jedoch nichts an der Tatsache, dass das "etwas andere" Spiel der Japaner den Österreichern vom Anpfiff weg überhaupt nicht behagte. Viktor Szilagyi, der vor der Pause völlig von der Rolle war, und seine Kollegen konnten mit der offensiven und extrem unangenehmen japanischen 3-2-1-Deckung überhaupt nichts anfangen.

Hektik, Passfehler und überhastete Würfe prägten das ÖHB-Offensivspiel. Nach elf Minuten sah sich Teamchef Andersson zum ersten Timeout gezwungen, nach 13 Minuten führten die Japaner 9:5. Normalform erreichte lediglich Goalie Nikola Marinovic, der mit u.a. zwei parierten Siebenmetern in der Anfangsphase einen noch höheren Rückstand verhinderte.

Starker japanischer Keeper

Allerdings lief auch sein Gegenüber Masayuki Matsumura zu Hochform auf und zog den völlig verunsicherten Österreichern endgültig den letzten Nerv.

Nach einem kurzen Zwischenhoch, in dem der Ausgleich zum 9:9 (18.) gelang, wurden die Österreicher vom Japan-Express richtiggehend überrollt. Die Japaner profitierten von teilweise haarsträubenden Fehlern und liefen einen Konter nach dem anderen - nach 30 Minuten schlichen die Österreich beim Stand von 11:18 in die Kabine.

Japan ohne Schwächephase

Dort versuchte Andersson zu retten, was noch zu retten war. Der Schwede stellte in der Defensive auf eine 6-0-Variante um, in der Offensive fand Szilagyi besser ins Spiel.

Bis zur 45. Minute kämpfe sich Österreich auf 20:23 heran, die Japaner leisteten sich aber keine wirkliche Schwächephase und spielten den Vorsprung hochmotiviert und mit teilweise spektakulären Toren nach Hause.

Den "Man of the Match"-Preis heimste völlig verdient Japans Rückraum-"Rakete" Daisuke Miyazaki (8 Tore) ein.

Japan - Österreich 33:30 (18:11)
Norrköping, Himmelstalundshallen, 1.000, SR Ramirez/Lopez (ESP)
Tore: Miyazaki 8, Kadoyama 5, Suematsu 5, Tomita 4, Toyoda 4, Takeda 2, Murakami 2, Higashinagahama 2, Kishigawa 1 bzw. Szilagyi 8, Wilczynski 5, Fölser 4, Weber 3, Friede 3, Wöss 3, Kainmüller 2, Bozovic 2

 

Quelle: APA

 

 

 

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