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Frankreich zum vierten Mal Weltmeister

Karabatic führt seine Mannschaft mit zehn Toren zum vierten WM-Titel
Wien - Frankreich hat den Titel bei der Handball-WM in Schweden erfolgreich verteidigt.

Die "Equipe Tricolore" gewinnt im Finale gegen Dänemark nach Verlängerung 37:35.

Die Franzosen gehen als großer Favorit in die Partie, haben auch zu Beginn des Spiels die beste Offensive des Turniers gut im Griff.

Dänemark mit „Heimvorteil“

Nach 15. Minuten setzt sich der Titelverteidiger zum ersten Mal mit drei Toren ab. Flügelspieler Gulliaume Joli tritt zum Siebenmeter an und verwertet gegen Niklas Landin ohne Probleme. Doch die Skandinavier fighten mit den Fans im Rücken zurück.

Nur vier Minuten nach Jolis Treffer ist es der Links-Außen der Dänen, Anders Eggert, der ebenfalls vom Siebenmeterstrich für den Ausgleich sorgt.

Doch die Dänen können den Schwung nicht mitnehmen und begehen in der Folge zu viele technische Fehler. Ein Wurf über das Tor von Mikkel Hansen, sowie zwei missglückte Anspiele an den Kreis und auf den Flügel, lassen die in der Offensive eiskalt agierende "Equipe Tricolore“ wieder davonziehen.

Halbzeitführung für Frankreich

Dänemarks Coach Ulrik Wilbek zieht die Reißleine, versammelt nach 25 Minuten seine Mannschaft zum Timeout. Die Ansprache des Trainer-Fuchses fruchtet jedoch nur bedingt und so gehen die Skandinavier mit einem 12:15-Rückstand in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kommen Kapitän Lars Christiansen und Co. aber zurück. Torhüter Landin kommt im Gegensatz zu seinem Gegenüber Thierry Omeyer immer besser ins Spiel. Mit diesem Rückhalt holen die Nordeuropäer Tor um Tor auf und der beste Werfer der Dänen, Mikkel Hansen, markiert elf Minuten vor dem Ende den Ausgleich.

In der Folge ergibt sich ein offener Schlagabtausch, in welchem „Les Bleus“ ständig führen, sich aber nicht mehr richtig absetzen können.

Spellerberg in letzter Sekunde

27 Sekunden vor dem Ende liegen die Dänen mit einem Tor zurück. Wilbek bringt einen siebenten Feldspieler. Bo Spellerberg gelingt eine Sekunde vor Ablauf der regulären Spielzeit der Ausgleich und wirft sein Team in die Verlängerung.

Die Franzosen haben in der Overtime den besseren Start, lediglich Keeper Landin ist es zu verdanken, dass die Dänen in Schlagdistanz zum Titelverteidiger bleiben und in Minute 63 sogar in Führung gehen können.

Ab diesem Zeitpunkt ist die Halle nicht mehr zu halten. Die Fans stehen und beide Teams zeigen, dass sie zurecht den Weltmeister unter einander ausmachen.

Böser Fehler

Doch dann die 68. Minute, der Moment, der den Dänen den Atem stocken lässt. Spellerberg, der Mann, der die Verlängerung erst ermöglicht hat, mit einem Fehlpass im Aufbau und die Franzosen lassen sich diese Chance nicht entgehen.

Der Titelverteidiger liegt zwei Minuten vor Ende der Verlängerung mit zwei Treffern in Front. In der Folge übernimmt Topscorer Hansen in der Schlussminute Verantwortung und scheitert mit seinem Versuch an Thierry Omeyer.

Der ehemalige Welthandballer der Jahres im Tor der Franzosen hatte sich über die gesamte Spielzeit nicht besonders hervorgetan, nun hält er den entscheidenden Ball und somit den vierten WM-Titel für die Franzosen fest.

Für Frankreich ist es der vierte Weltmeistertitel. Karabatic und Co. ziehen durch den Triumph mit den Rekordchampions Schweden und Rumänien gleich, die ebenfalls vier Titel ihr auf dem Konto haben.

Frankreich - Dänemark 37:35 n.V. (31:31, 15:12)
Malmö-Arena, 12.462 Zuschauer, SR Lopez/Ramirez (ESP)
Torschützen: Karabatic 10, Guigou 7/2, Fernandez 5/1, Abalo 5, Gille 4, Barachet 3, Accambray 2, Joli 1/1 bzw. Mikkel Hansen 10, Lars Christiansen 5/2, Spellerberg 4, Eggert 3/1, Nöddesbo 3, Lindberg 3, Toft Hansen 2, Knudsen 2, Boesen 2, Mads Christiansen 1

 

Quelle: LAOLA1.at

 

 

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