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Villa trifft "dreimal"

 

Spanien hatte die Chancen für einen Kantersieg.
Titelfavorit Spanien ist am Montag mit einem hochverdienten 2:0 gegen Honduras bei der WM in Südafrika "angekommen". Nach dem bitteren 0:1 im Auftaktspiel gegen die Schweiz feierte der Europameister im Ellis-Park-Stadion in Johannesburg die erste Fiesta.

Matchwinner der überlegenen, vor dem Tor aber nachlässigen Spanier war EM-Torschützenkönig David Villa, der nicht nur mit seinem Doppelpack auffiel. Der Torjäger traf auch noch ein drittes Mal, allerdings Gegenspieler Emilio Izaguirre mit der Hand im Gesicht. Eine Tätlichkeit, die vorläufig ungeahndet blieb. Zudem vergab Villa einen Elfmeter.

Furchterregendes Sturmduo Torres/Villa
In der spanischen Startelf fand sich erstmals seit seiner Knieoperation im April wieder Liverpool-Goalgetter Fernando Torres, der mit Villa ein furchterregendes Sturmduo bildete. Dafür musste Vicente del Bosque wie befürchtet auf den an einer Muskelverletzung laborierenden Andres Iniesta verzichten. Bei Honduras kam Torjäger David Suazo zu seinem ersten WM-Einsatz.

Es dauerte keine fünf Minuten, bis Torres (5.) nach Querpass von Villa das erste Tor auf dem Fuß hatte. Nachdem Schiedsrichter Yuichi Nishimura wenige Augenblicke davor ein Strafraum-Handspiel des honduranischen Innenverteidigers Osman Chavez übersehen hatte, traf Torres den Ball aber nicht voll. Nur zwei Minuten später knallte Villa (7.) den "Jabulani" aus 25 Metern Entfernung an die Latte.

Furioser Start und schnelle Führung
In dieser Tonart ging es weiter. Sergio Ramos, der zuvor schon von Sergio Mendoza elfmeterwürdig niedergestoßen worden war, setzte einen Kopfball (11.) alleine vor Honduras-Keeper Noel Valladares weit über das Tor. Nachdem Villa (14.) noch einmal knapp verzogen hatte, schlug die 40-Millionen-Euro-Neuerwerbung des FC Barcelona erstmals bei dieser WM zu.

Ein herrliches Solo von links außen gegen drei Honduras-Verteidiger schloss Villa knapp innerhalb der Strafraumgrenze mit einem satten Schuss ins lange Kreuzeck zum 1:0 (17.) ab. Spielmacher Xabi Alonso - nicht gerade als "Kopfballungeheuer" verschrien - hatte sieben Minuten später die Chance zum Doppelschlag, kam mit der Stirn aber um Millimeter zu spät.

Spanische Fahrlässigkeit und Tätlichkeit
Es folgte zwei weitere "Hundertprozentige" für den noch formschwachen Torres (33.), der einmal alleinstehend per Kopf (nach Ramos-Flanke) und einmal mit dem rechten Fuß (aus elf Metern Entfernung) über das Tor zielte. Wie schon gegen die Schweiz gingen die Spanier also äußerst fahrlässig mit ihren guten Möglichkeiten um, diesmal marschierten sie zumindest mit einer knappen Führung in die Pause.

©Bild: APA/EPA/Kerim Okten

Dass Del Bosque nach dem Seitenwechsel alle elf Spieler zurück auf den Platz schicken durfte, hatte er aber nur Referee Nishimura zu verdanken. Der Japaner und sein Assistent hatten nämlich in der 43. Minute eine klare Tätlichkeit (Schlag ins Gesicht) von Villa gegen Emilio Izaguirre übersehen. Der Verteidiger wiederum hatte zuvor versucht, Villa auf den Fuß zu treten.

Villa schlägt wieder zu
Bei den Mittelamerikanern kam dann mit Georgy Welcome ein zweiter Stürmer in die Partie, am Drücker blieben aber die Spanier. Nach einem der wenigen Entlastungsangriffe der Honduraner fuhr der Europameister über Xabi Alonso und Jesus Navas einen perfekten Konter, den der vom Schiedsrichter verschonte "Übeltäter" Villa mit einem abgefälschten Schuss vom "Sechzehner" zum 2:0 (51.) vollendete.

Vergebener Elfmeter
Das Spiel war entschieden, doch die "Furia Roja" hatte nicht genug. Eine Angriffswelle nach der anderen rollte auf das Tor von Valladares, der sich in der 62. Minute einem Elfmeterduell gegenübersah. Das dritte Vergehen im Strafraum hatte auch Referee Nishimura gesehen, Villa vergab die Chance auf seinen dritten Treffer jedoch mit einem Flachschuss an der rechten Stange vorbei.

Der kurz zuvor eingewechselte Cesc Fabregas fand dann in der 66. Minute die nächste Riesenchance auf das 3:0 vor - Chavez rettete aber auf der Linie, nachdem der Arsenal-Legionär den Goalie schon überspielt hatte.

Da auch Villa (82., 86.) noch zwei hochkarätige Einschussmöglichkeiten ausließ, blieb die mangelnde Chancenauswertung der einzige Kritikpunkt am Spiel der Spanier, die auch gegen Chile gewinnen müssen. Ob mit oder ohne Villa, wird die FIFA nach dem Videostudium der Tätlichkeit entscheiden.

Harald Hofstetter, ORF.at
 

Gruppe H, zweiter Spieltag

Montag: Spanien - Honduras 2:0 (1:0)

Johannesburg, Ellis-Park-Stadion, 54.400 Zuschauer, SR Nishimura (JPN)

Torfolge:
1:0 Villa (17.)
2:0 Villa (51.)

Spanien: Casillas - Ramos (77./Arbeloa), Puyol, Pique, Capdevila - Navas, Sergio Busquets, Xabi Alonso - Xavi (66./Fabregas), Villa, Torres (70./Mata)

Honduras: Valladares - Mendoza, Chavez, Figueroa, Izaguirre - W. Palacios, Guevara, Turcios (63./Nunez), Martinez, Espinoza (46./Welcome) - Suazo (84./J. Palacios)

Gelbe Karten: Turcios, Izaguirre

Die Besten: Villa, Ramos, Xabi Alonso bzw. W. Palacios

Villa vergab in der 62. Minute einen Elfmeter.

Statistik:

Spanien Honduras
Torschüsse 7 0
Schüsse 22 9
Fouls 9 18
Eckbälle 12 2
Abseits 1 7
Ballbesitz 57 Prozent 43 Prozent
 

Quelle: orf

 

 

 

 

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