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Sieg reicht Südafrika nicht

 

Frankreichs Gourcuff sah die Rote Karte.
Frankreichs Blamage bei der WM war am Dienstag mit einer 1:2-Niederlage gegen Gastgeber Südafrika nicht mehr abzuwenden. Der Vizeweltmeister schied mit nur einem Punkt als Letzter der Vorrundengruppe A aus.

Nach dem Skandal um den suspendierten Nicolas Anelka, der in einen Trainingsboykott der Spieler und den Rücktritt von Teamdirektor Jean-Louis Valentin ("Ich schäme mich. Ich bin angewidert.") gipfelte, nahm damit auch die sportliche Misere der "Bleus" ihre Fortsetzung.

©Bild: Reuters/Charles Platiau

Doch auch der "Bafana Bafana" reichte der erste Sieg bei der Heim-WM nicht für den Aufstieg ins Achtelfinale. Südafrika schied als erster Gastgeber der Geschichte schon in der Vorrunde aus, weil im Parallelspiel Uruguay gegen Mexiko 1:0 gewann. Uruguay stieg als Gruppensieger auf, Mexiko bei Punktegleichheit dank der besseren Tordifferenz gegenüber Südafrika als Zweiter.

Domenech verbannt Evra auf die Bank
Als Reaktion auf das Chaos der vergangenen Tage hatte Frankreichs Teamchef Raymond Domenech seinen Kapitän Patrice Evra sowie die Routiniers Eric Abidal und Florent Malouda auf die Bank gesetzt. Für sie rückten Sebastien Squillaci, Gael Clichy und als neuer Kapitän Alou Diarra in die Startelf.

Anstelle des nach Hause geschickten Anelka spielte überraschend nicht Thierry Henry, sondern Andre-Pierre Gignac. Im 4-2-3-1-System von Domenech schien Djibril Cisse als Solospitze auf.

Abtasten zu Beginn
In der ersten Viertelstunde bekamen die 39.400 Fans im Free-State-Stadion von Bloemfontein vorwiegend Mittelfeldgeplänkel zu sehen, Südafrika kam kein einziges Mal gefährlich vor das gegnerische Tor.

Beim Vizeweltmeister hatte Gignac (3.) den ersten Torschuss. Wenig später spielte Abou Diaby (7.) einen hohen Ball auf die rechte Seite zu Cisse, dessen Stanglpass ging allerdings ins Leere.

Cisse (10./Kopfball über das Tor), erneut nach Vorlage von Diaby, hatte die nächste Chance für Frankreich. Danach wollte sich der bemühte Cisse auf der rechten Seite durchtanken, blieb aber an Peter Masilela und Bongani Khumalo hängen.

Südafrika nutzt erste Torchance
Frankreich hatte vorerst mehr vom Spiel, aber das Tor schossen die Südafrikaner. Bei einem Eckball von Siphiwe Tshabalala konnte Torhüter Hugo Lloris den hohen Ball im Fünfmeterraum nicht herunterfangen. Der am langen Eck ideal stehende Khumalo (20.) köpfelte zum 1:0 ein.

Das war wohl der Weckruf für die "Bafana Bafana", denn wenig später stürmte Katlego Mphela (23.) von links außen in Richtung Strafraum, tankte sich an mehreren französischen Verteidigern vorbei und schoss schließlich nur knapp neben das Tor.

Ausschluss von Gourcuff
In der 26. Minute kassierte Yoann Gourcuff dann nach einem Foul an Macbeth Sibaya die Rote Karte. Der Mittelfeldspieler von Girondins Bordeaux sprang mit ausgezogenem Ellbogen ins Kopfballduell und wurde vom kolumbianischen Schiedsricher Oscar Ruiz vorzeitig zum Duschen geschickt.

Mit einem Mann mehr drückte Gastgeber Südafrika auf weitere Treffer. Zunächst scheiterte Tshabalala (34.) noch mit einem direkten Freistoß.

Mphela verwertet Stanglpass
Wenig später leitete der Kaizer-Chiefs-Mittelfeldspieler einen Angriff über links ein. Seine Hereingabe wehrte Diaby vor die Füße von Masilela ab. Der Maccabi-Haifa-Legionär spielte einen Stanglpass zu Mphela, bedrängt von Clichy stolperte der Stürmer von Sundown Pretoria den Ball in der 37. Minute noch ins Tor.

Nur eine Minute später gab es wieder Jubel bei Südafrika, doch Bernard Parker erzielte seinen Treffer aus Abseitsposition. Das Tor zählte zu Recht nicht.

Südafrika wittert Aufstiegschance
Der WM-Gastgeber witterte seine Chance. Mit einem hohen Sieg gegen den Vizeweltmeister wäre der Aufstieg ins Achtelfinale noch möglich gewesen, wenn die Parallelpartie zwischen Mexiko und Uruguay (0:1 zur Halbzeit) nicht unentschieden enden würde. Vor der Pause hatte Südafrika noch Möglichkeiten durch Mphela (43.) und Thanduyise Khuboni.

Doch auch die Franzosen kamen zu Torchancen. Am gefährlichsten war ein Freistoß von Franck Ribery (40.), den William Gallas im Fünfmeterraum nicht erreichte. Der Aufsetzer kam aber gefährlich vor das Tor von Moneeb Josephs, der Torhüter konnte nur mit Mühe zur Ecke klären.

Schuss ans Lattenkreuz von Mphela
Nach Seitenwechsel brachte Domenech dann Malouda für Gignac. Carlos Alberto Parreira stellte seine "Bafana Bafana" nicht um und diese kam früh zu einer guten Chance. Tshabalala (51.) spielte einen idealen Lochpass zu Mphela in den Strafraum, dessen Schuss ging ans Lattenkreuz.

Auf der Gegenseite verabschiedete sich Cisse (54.) mit einem gefährlichen Weitschuss knapp über das Tor. Er musste kurz danach für Henry Platz machen.

Mphela immer wieder gefährlich
Beim Gastgeber gingen die gefährlichsten Aktionen von Mphela aus. Zunächst scheiterte der Stürmer mit einem Weitschuss (57.) aus 20 Metern an Lloris, dann brachte er nach einem Durchbruch auf der rechten Seite den Ball aus spitzem Winkel nur im Außennetz (62.) unter.

Dazwischen hatte Ribery (59.) ein Dribbling in den gegnerischen Strafraum mit einem Schuss über das Tor abgeschlossen.

Anschlusstreffer durch Malouda
Der Bayern-München-Legionär lieferte auch die Vorlage zu Frankreichs Anschlusstreffer in der 69. Minute. Bei einem schön angetragenen Angriff über halbrechts spielte Bacary Sagna einen Lochpass zu Ribery, dieser legte direkt für den in der Mitte gut positionierten Malouda auf, und der Chelsea-Legionär schoss trocken ein.

In der Schlussviertelstunde waren Torchancen Mangelware. Südafrika schien im Angriff keine neuen Ideen gegen Frankreichs kompakte Abwehr zu haben. Der Vizeweltmeister versuchte sein Glück im Konter, kam aber ebenfalls zu keinen zwingenden Möglichkeiten mehr.

Die letzte gute Chance der Partie hatte Tshabalala (93.), der Frankreichs Torhüter Lloris aus nächster Nähe anschoss.

Peter Falkner, ORF.at
 

Gruppe A, dritter Spieltag

Dienstag: Frankreich - Südafrika 1:2 (0:2)

Bloemfontein, Free-State-Stadion, 39.400 Zuschauer, SR Ruiz (COL)

Torfolge:
0:1 Khumalo (20.)
0:2 Mphela (37.)
1:2 Malouda (70.)

Frankreich: Lloris - Sagna, Gallas, Squillaci, Clichy - Diarra (82./Govou), Diaby - Gignac (46./Malouda), Gourcuff, Ribery - Cisse (55./Henry)

Südafrika: Josephs - Ngcongca (55./Gaxa), Mokoena, Khumalo, Masilela - Pienaar, Sibaya, Khuboni (78./Modise), Tshabalala - Mphela, Parker (68./Nomvethe)

Rote Karte: Gourcuff (26.)

Gelbe Karte: Diaby

Die Besten: Ribery bzw. Tshabalala, Mphela, Parker

Statistik:

Frankreich Südafrika
Torschüsse 4 10
Schüsse 10 21
Fouls 10 12
Eckbälle 3 5
Abseits 6 3
Ballbesitz 50 Prozent 50 Prozent
 

Quelle: orf

 

 

 

 

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