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Kaum Chancen, keine Tore bei Frankreich gegen  Uruguay

Gelb-Rot für Lodeiro als Höhepunkt.
Im zweiten von 64 Spielen bei der WM in Südafrika ist es Freitagabend vor 64.100 Zuschauern im Green Point Stadium von Kapstadt in der Gruppe A zwischen Uruguay und Frankreich bereits zur ersten Nullnummer gekommen.

Das Eröffnungspiel in Gruppe A zwischen Gastgeber Südafrika und Mexiko hatte zuvor 1:1 geendet.

Frankreich setzt Tradition fort
Der Vizeweltmeister von 2006 setzte damit die Tradition seiner torlosen WM-Auftaktspiele fort und erzielte zum dritten Mal in Serie keinen Treffer zu Beginn einer WM-Endrunde.

Frankreich, das vor dem Turnier kaum Vorschusslorbeeren erhalten hatte, zeigte vor allem zu Beginn ein überraschend dynamisches Spiel, während sich Uruguay von Beginn weg auf die Defensive konzentrierte. Aus dieser Pattstellung und wenig Kreativität auf beiden Seiten ergab sich jedoch schließlich über 90 Minuten kein Tor.

Govou scheitert um Zentimeter
Die erste große Chance des Spieles wurde den Fans in der siebenten Minute geboten und machte zunächst Lust auf mehr. Als sich Franck Ribery links durchsetzte und Lyon-Stürmer Sidney Govou die Vorlage des französischen Spielmachers knapp am rechten Pfosten knapp vorbeischob.

©Bild: Reuters/Carlos Barria

In der zehnten Minute probierte es Arsenals Diaby mit einem Weitschuss, und kurz darauf schockierte Frankreichs Tormann Hugo Lloris mit einer ungeschickten Aktion seine Mitspieler, konnte einen hohen Ball jedoch im Nachlaufen noch bändigen - wenn auch erst hinter der eigenen Toroutlinie.

Uruguay lauert und Frankreich spielt
Das angekündigte 4-3-3-System des umstrittenen Raymond Domenech funktionierte weiter ausgezeichnet, die Franzosen bauten viel Druck auf.

Die Südamerikaner lauerten auf ihre Chancen, kamen jedoch kaum aus der eigenen Hälfte, bis Torjäger Diego Forlan mit einem guten Schuss erstmals Lloris prüfte (16.).

©Bild: APA/EPA/Nic Bothma

Ribery trieb das Spiel von "Les Bleus" weiter an, und Yoann Gourcuff hätte Fernando Muslera mit einem Freistoß aus spitzem Winkel in die linke Kreuzecke beinahe überrascht (18.).

Der einzige Plan heißt Konter
In den nächsten Minuten änderte sich die Spielcharakteristik nicht. Der Weltranglisten-18. aus Südamerika suchte gegen die Nummer zehn sein Heil in Standardsituationen - eine andere Möglichkeit bot sich den "Himmelblauen" (La Celeste) nicht.

Bei zehn Grad Lufttemperatur schien Uruguay in der eigenen Hälfte festgefroren. Ideenlos präsentierte sich das Team von Oscar Tabarez, der einzige Plan schien der Konter zu sein. Doch wiederholte Fehlpässe machten jeden Gegenstoß im Ansatz zunichte.

Spiel lässt nach
Nachdem auch Österreichs-Qualigegner Frankreich keinen Weg durch die Uruguay-Verteidigung fand und vom Anfangselan eingebüßt, blieb es vor der Pause bei einer unattraktiven Nullnummer.

Und immer dröhnen die Vuvuzelas
Nach Wiederanpfiff versuchte Uruguay zunächst, verstärkt seinen Starstürmer Forlan ins Spiel zu bringen, blieb damit aber ebenso erfolglos wie Frankreich mit Distanzschüssen. Ein gutes Dutzend Mal hatte die Domenech-Elf nach knapp einer Stunde ohne Resultat auf das Tor von Muslera gezielt.

Unter dem Gedröhne der Vuvuzelas, die mehr Aggressivität vermittelten als die Spieler, bis in der 68. Minute Jeremy Toulalan nach einem Foul für einen kurzen Tumult sorgte, bei dem sogar Domenech auf das Spielfeld eilte.

Henry kommt, Anelka geht
In der 72. Minute war es dann so weit: Der unauffällige Nicolas Anelka musste für Thierry Henry Platz machen.

Das erste Tor der Partie hatte unmittelbar darauf jedoch Forlan auf dem Fuß, doch sein Schuss mit rechts aus 15 Metern ging gut 1,5 m am Tor vorbei.

Lodeiro bringt Farbe ins Spiel
Die Partie plätscherte weiter vor sich hin, als der erst in der 63. Minute eingewechselte Ajax-Amsterdam-Youngster Nicolas Lodeiro beschloss dem Spiel mehr Farbe zu verleihen.

Er foulte mit gestrecktem Bein Bacary Sagna und holte sich damit nach einem Foul in der 65. Minute seine zweite Gelbe Karte innerhalb von 16 Minuten ab. So schlich in der 81. Minute mit Gelb-Rot bedacht wieder verzweifelt vom Platz.

Die Nullen stehen
Die Schlussoffensive der Franzosen sorgte dann noch für den einen oder anderen schnellen Herzschlag bei den Uruguay-Fans, so ein Henry-Freistoß in der 93. Minute, aber die Null stand - und zwar auf beiden Seiten.

Martin Wagner, ORF.at

WM, Gruppe A, 1. Spieltag

Freitag: Uruguay - Frankreich 0:0

Green-Point-Stadion Kapstadt, 64.100 Zuschauer, SR Nishimura (JPN)

Uruguay: Muslera - Victorino, Lugano, Godin, Alvaro Pereira - Maxi Pereira, Perez (88./Eguren), Arevalo - Gonzalez (63./Lodeiro) - Forlan, Suarez (74./Abreu)

Frankreich: Lloris - Sagna, Gallas, Abidal, Evra - Gourcuff (75./Malouda), Toulalan, Diaby - Govou (85./Gignac), Anelka (72./Henry), Ribery

Gelbe Karte: Victorino, Lodeiro, Lugano bzw. Evra, Ribery, Toulalan

Gelb-Rote Karte: Lodeiro (81., wiederholtes Foulspiel)

Die besten Spieler: Forlan bzw. Ribery

Statistik:

Uruguay Frankreich
Torschüsse 3 3
Schüsse 6 12
Fouls 13 20
Eckbälle 0 4
Abseits 5 4
Ballbesitz 47 Prozent 53 Prozent

 

Quelle: ORF

 

 

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