Home                                                                             Gästebuch   Forum   Kontakt & Impressum         

 

FUSSBALL

» News
» History
» Österr. Bundesl.
» Deutsche BL
» Italien Serie A
» Premiere League
» Primera Division

SKISPORT

» News
» Rennergebnisse
» History

WINTERSPORT

» News
» Rennergebnisse
» History

FORMEL I/MOTOR

» News
» Rennergebnisse
» History

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dritter Sieg für "Oranjes"

 

Im Achtelfinale am Montag treffen die Niederländer auf die Slowakei.
Die niederländische Nationalmannschaft hat sich am Donnerstag bei der WM den Sieg in Gruppe E gesichert. Die "Oranjes" setzten sich gegen Kamerun mit 2:1 durch und gewannen damit auch ihr drittes Gruppenspiel, was zuvor im Turnier nur Argentinien gelungen war.

Die Kameruner, die nach den Niederlagen gegen Japan (0:1) und Dänemark (1:2) schon vor der Partie keine Aufstiegschancen mehr hatten, blieben damit in Südafrika ohne Punktgewinn.

Siegestor nach Robben-Stangenschuss
Vor 63.100 Zuschauern im Green-Point-Stadion von Kapstadt legte Robin van Persie schon vor der Pause (36.) den Grundstein zum Sieg. Nach dem Ausgleich der Afrikaner durch einen verwandelten Elfmeter von Samuel Eto'o (65.) sorgte der eingewechselte Klaas-Jan Huntelaar (84.) per Abstauber nach einem Stangenschuss von Arjen Robben für die Entscheidung.

©Bild: AP/Hussein Malla

Im Achtelfinale bekommt es die Elf von Bert van Marwijk nun am Montag (16.00 Uhr) in Durban mit der Slowakei zu tun, die in Gruppe F Weltmeister Italien mit 3:2 aus dem Bewerb warf.

Von Beginn an couragiert
Van Marwijk hatte aus den vergangenen beiden Turnieren gelernt - jeweils Out im ersten Spiel der K.-o.-Runde nach starker Vorrunde - und bis auf den mit einer Gelben Karte vorbelasteten Gregory van der Wiel die stärkste Formation auf das Feld geschickt.

Die Niederländer wollten den Gruppensieg mit einem vollen Erfolg fixieren und gingen deshalb von Beginn an couragiert zur Sache, hatten die Partie im Griff.

Dirk Kuyt schoss nach Zuspiel von Khalid Boulahrouz knapp am langen Eck vorbei (32.). Kurze Zeit später war der Offensivspieler dann auch am Führungstreffer beteiligt. Nach einer schönen Kombination über ihn, Van Persie und Rafael van der Vaart schoss Van Persie durch die Beine von Kamerun-Goalie Souleymanou Hamidou zum 1:0 ein.

Van Persie vergibt Vorentscheidung
Der Arsenal-Stürmer hatte schon zuvor seine Gefährlichkeit angedeutet, allerdings im Abschluss die nötige Kaltschnäuzigkeit vermissen lassen (19.). Die Kameruner hielten zwar dagegen, blieben aber ungefährlich. Ein Schuss von Aurelien Chedjou, bei dem Maarten Stekelenburg auf dem Posten war, war die einzige Ausbeute (4.).

Nach Wiederbeginn ließ Van Persie die Chance auf den Doppelpack und die Vorentscheidung aus, der 26-Jährige zeigte sich neuerlich im Abschluss zu ineffizient und scheiterte an Souleymanou (51.).

Kamerun übernimmt Initiative
Mit Fortdauer der zweiten Hälfte wurden aber die "Unbezähmbaren Löwen" besser und übernahmen die Initiative. Stekelenburg machte einen Schuss von Jean Makoun mit einer tollen Parade zunichte (62.).

Zwei Minuten später war der Ajax-Amsterdam-Goalie dann machtlos. Van der Vaart wehrte einen Geremi-Freistoß im Strafraum mit der Hand ab, Eto'o verwertete den Elfmeter sicher zum 1:1. Stekelenburg war zwar im richtigen Eck, letztlich aber ohne Chance. Es war der erste Gegentreffer für die Van-Marwijk-Elf im Laufe des Turniers, nach den Siegen gegen Dänemark (2:0) und Japan (1:0).

Postwendend hatten die Niederländer die Chance auf die neuerliche Führung, De Jong setzte einen Volleyschuss nach der Van-der-Vaart-Freistoßflanke aber daneben (67.).

Geniestreich von Robben
In der Schlussphase konnten beide Teams keine entscheidenden Akzente setzen, ein Geniestreich von Robben sicherte den Niederländern aber doch noch den Sieg.

Der Bayern-München-Mittelfeldspieler traf mit einem Linksschuss aus rund 20 Metern zwar nur die Stange, Huntelaar musste aber danach nur noch abstauben. Robben war erst in der 73. Minute für Van der Vaart eingewechselt worden und zu seinem ersten WM-Einsatz nach überstandener Verletzung gekommen. In der letzten Viertelstunde zeigte der 26-Jährige, dass er fit für die wichtigen kommenden Partien ist.

Die Niederländer hoffen nach dem Achtelfinal-Out bei der WM 2006 (0:1 gegen Portugal) und dem Viertelfinal-Aus bei der EM 2008 (1:3 nach Verlängerung gegen Russland) endlich wieder auf einen K.-o.-Runden-Erfolg bei einem großen Turnier.
 

Gruppe E, dritter Spieltag

Donnerstag: Kamerun - Niederlande 1:2 (0:1)

Kapstadt, Green-Point-Stadion, 63.100 Zuschauer, SR Pozo (CHI)

Torfolge:
0:1 Van Persie (36.)
1:1 Eto'o (65./Elfmeter)
1:2 Huntelaar (83.)

Kamerun: Souleymanou - Njitap, Mbia, Nkoulou (73./R. Song), Assou-Ekotto - Makoun, Chedjou, Nguemo, Bong (56./Aboubakar) - Eto'o, Choupo-Moting (72./Idrissou)

Niederlande: Stekelenburg - Boulahrouz, Heitinga, Mathijsen, Van Bronckhorst - Van Bommel, De Jong - Kuyt (66./Elia), Sneijder, Van der Vaart (73./Robben) - Van Persie (59./Huntelaar)

Gelbe Karten: Nkoulou, Mbia bzw. Kuyt, Van der Vaart, Van Bronckhorst

Die Besten: Makoun, Chedjou bzw. Van Persie, Van der Vaart

Statistik:

Kamerun Niederlande
Torschüsse 3 8
Schüsse 15 15
Fouls 18 15
Eckbälle 6 1
Abseits 3 6
Ballbesitz 51 Prozent 49 Prozent
 

Quelle: orf

 

 

 

 

WRESTLING

» News
» Events
» Ligen
» WWFC

BOXEN

» News
» Weltranglisten

RESTSPORT

» News
» Ergebnisse

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(c) 2005 - 2010  SportsMedia