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Webber-Schreck bei Vettel-Sieg

Lewis Hamilton attackiert Sebastian Vettel am Start, bleibt aber hinten
Valencia - Sebastian Vettel hat am Sonntag im Grand Prix von Europa in Valencia einen Start-Ziel-Sieg gefeiert.

Der von der Pole Position aus gestartete Deutsche fuhr unbeeindruckt von einem Horrorunfall seines Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber souverän zu seinem siebenten GP-Sieg.

Der Deutsche siegte vor den beiden McLarens von WM-Leader Lewis Hamilton und Jenson Button.

Durch seinen zweiten Saisonsieg nach Malaysia ist Vettel nach 9 von 19 Rennen in der WM hinter Hamilton (127) und Button (121) nun mit 115 Punkten wieder Dritter.

"Leichter, als ich dachte"

Das erste hochkarätige "Sportmatch des Tages" zwischen Deutschland und England ging damit nur Minuten vor dem Beginn des Fußball-WM-Schlagers in Südafrika an Deutschland.

"Es war leichter, als ich dachte. Auf dieser Strecke war das nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Es ist schön, wieder hier oben zu stehen, und es ist gut für die WM", freute sich der 22-jährige Vettel über den unerwarteten Triumph, der ihn nach einer Durchfahrtsstrafe gegen Verfolger Hamilton am Ende nicht besonders schwer gefallen war.

Das Rennen auf dem spanischen Hafenkurs entwickelte sich zunächst zu einer spannenden und später auch turbulenten Angelegenheit.

Frühe Vorentscheidung

Während Vettel seine Pole souverän nutzte wurde der ebenfalls aus Reihe eins gestartete Webber sowohl von Hamilton als auch Fernando Alonso im Ferrari überholt und verlor gleich darauf bei einem frühen Boxenstopp weitere Plätze. Vettel hingegen überstand sogar eine frühe Reifenkollision mit Hamilton unbeschadet und fuhr erstmals mit neuem F-Schacht-System "solo" vorne weg.

In der 10. Runde passierte dann die Szene des Tages. Webber fuhr bei 310 km/h auf den Lotus des Finnen Heikki Kovalainen auf, stieg steil und gut zehn Meter hoch in die Luft auf und schlug nach einem Überschlag ungebremst in die Reifenstapel ein.

Wie durch ein Wunder entstieg der Australier, der einen ähnlichen Salto schon 1999 mit einem Mercedes in Le Mans weitgehend unbeschadet überstanden hatte, selbst dem Wrack und fuhr mit dem Medical Car zur Untersuchung.

Webber mit Glück im Pech

"Er hat nur blaue Flecken", berichtete RBR-Teamchef Christian Horner und Vettel meinte: "Das Wichtigste ist, dass es Mark gut geht."

Die folgende Safety-Car-Phase wirbelte das Klassement durcheinander. Hamilton nutzte den Moment zwar um sich neben den harten Primes auch einen neuen Frontflügel zu holen, musste später aber eine Durchfahrtstrafe hinnehmen, weil er auch das auf die Strecke kommende Führungsauto überholt hatte. Damit war der Kampf um den Sieg entschieden.

Diese Szene war aber ebenso ein wenig undurchschaubar und erzürnte vor allem Alonso wie die später gegen einige Fahrer ausgesprochene Untersuchung, weil sich diese angeblich bei der Boxeneinfahrt unkorrekt verhalten hatten.

Kobayashi überrascht

Durch die vielen Umwälzungen fuhr sogar Sauber-Pilot Kamui Kobayashi bis kurz vor Schluss auf Platz drei, ehe der Japaner doch noch zum Pflichtreifenwechsel stoppte.

Im Finish bremste Kobayashi aber auch noch Alonso und Buemi aus und kam als Siebenter über die Linie.

Zeitstrafen für neun Fahrer

Drei Stunden nach dem Rennen wurden neun Piloten durch die Rennleitung nachträglich tatsächlich mit einer Zeitstrafe von fünf Sekunden belegt.

Grund: Sie haben die zulässige Geschwindigkeit hinter dem Safety Car überschritten.

Fernando Alonso verdrängte durch die Strafen Sebastian Buemi vom achten Platz. Nico Rosberg gewann gar zwei Plätze und holte als Zehnter einen WM-Punkt. Aus den Punkterängen fiel Pedro de la Rosa.

Völlig von der Rolle ist man hingegen bei Mercedes. Nach zwei unkoordiniert scheinenden Boxenstopps blieb Michael Schumacher nur Platz 15. In der Konstrukteurs-WM ist Red Bull Racing (218) hinter McLaren (248) weiter klar zweite Kraft.

Quelle: APA

 

 

 

 

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