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Red Bull Racing setzt nächsten Meilenstein

 

Red Bull Racing darf im sechsten Jahr den ersten WM-Titel bejubeln

 

Sao Paulo - Es ist die Erfüllung eines jahrzehntelangen Traums.

Red Bull hat sich am Sonntag bereits vor dem WM-Finale in Abu Dhabi erstmals den Konstrukteurs-Titel gesichert.

Der österreichische Rennstall verfügt über das überlegene Auto der Formel 1.

Dabei waren die ersten Jahre nach der Übernahme von Jaguar im Herbst 2004 noch höchst schleppend verlaufen.

Schlüssel-Faktor Newey

Der Getränkekonzern befindet sich aus Marketinggründen in der Formel 1, das hat Firmenchef Dietrich Mateschitz immer wieder betont. Ein Titel rechtfertigt dementsprechend die jährlichen Ausgaben, die sich auf rund 180 Millionen Euro belaufen.

Rund zwei Drittel des Teambudgets kommen aus dem Konzern. Als zentrales Asset gilt das hochkarätige technische - und entsprechend teure - Personal. Bereits 2006 hatten sich die Bullen die Dienste von Design-Genie Adrian Newey gesichert, der nach dem ersten Siegerauto RB5 im Vorjahr heuer auch das "Wunderauto" RB6 gebaut hat.

"Ein Newey alleine kann aber auch nichts erreichen", erinnerte Helmut Marko. "Jeder einzelne Mitarbeiter, das sind über 560, ist am Erfolg beteiligt." Der Grazer ist als Motorsport-Konsulent und enger Vertrauter von Mateschitz einer der wichtigsten Hintermänner des Aufstiegs.

Für rot-weiß-rot

Der Rennstall ist in der zentralenglischen Stadt Milton Keynes beheimatet, fährt aber unter österreichischer Lizenz. Dementsprechend erklingt bei den Siegen von Sebastian Vettel und Mark Webber stets auch die österreichische Bundeshymne.

Lediglich beim Premierenerfolg in China war fälschlicherweise das englische "God Save The Queen" gespielt worden und hatte für Unklarheit gesorgt. Red Bull versteht sich als österreichisches Team, wenngleich die Firma eine eingetragene englischen Rechtes ist.

Auch der Großteil des Personals - von der Entwicklungsabteilung über Ingenieure bis hin zu den Mechanikern - kommt wie bei den meisten F1-Teams von der Insel. Österreicher arbeiten vorrangig in den Bereichen Marketing und Kommunikation, im Gastronomie- und im Sicherheitsbereich.

Erstes Ziel erreicht

Der Energydrink-Riese hatte sich bereits vor seinem Einstieg mit einem eigenen Team bei Sauber in der Königsklasse engagiert. 2005 ging man dann erstmals mit einem Auto ins Rennen, der RB1 war aber noch ein mehr oder weniger umlackierter Jaguar. Seit 2007 - und noch zumindest bis 2012 - fährt man mit Renault-Motoren.

Nach drei schwierigen Jahren holten Vettel und Webber im Vorjahr bereits die ersten sechs Grand-Prix-Siege. Ohne den revolutionären Doppeldiffusor von Brawn hätten die Bullen vermutlich schon im Vorjahr den Titel errungen.

"Das ist jetzt die Erfüllung eines jahrzehntelangen Traums", erklärte Marko. Gleichlautend seien die Worte von Mateschitz am Telefon gewesen. Der 66-jährige Milliardär wird erst in einer Woche beim Finale selbst vor Ort erwartet.

Kampf um die Fahrer-WM

Während sich Marko um die gesamten Aktivitäten von Red Bull im Motorsport-Bereich kümmert, darunter das höchst erfolgreiche Junior-Programm, dem unter anderem Vettel entstammt, setzt man als operativen Teamchef seit 2005 auf den erst 36-jährigen Engländer Christian Horner.

"So ein Unternehmen im Rücken zu haben, ist perfekt. Es ist sehr viel Vertrauen dabei", betonte Horner, der vor allem seine Mitarbeiter lobte. "Es ist ein Privileg, mit solchen Leuten arbeiten zu dürfen. Das ist ein großer Tag."

Die Krönung des jahrzehntelangen Traums, wie ihn der Eigentümer formuliert hatte, wäre der WM-Titel bei den Fahrern - laut Teamangaben völlig unabhängig davon, ob ihn Red-Bull-Protege Vettel oder der 2007 zum Rennstall gestoßene Webber gewinnt.

 

Quelle: APA

 

 

 

 

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