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F1-Auftakt offiziell abgesagt

Die Formel 1 wird ihr Auftakt-Rennen nicht in Bahrain bestreiten können
Manama/Barcelona - Erstmals in der Geschichte der Formel 1 haben politische Unruhen ein Rennen verhindert.

Der WM-Auftakt 2011 wird nicht in Bahrain stattfinden. Die Veranstalter sagten das für 13. März geplante Rennen wegen der Aufstände im Insel-Königreich ab.

Der WM-Auftakt findet stattdessen erst zwei Wochen später am 27. März in Melbourne statt. Der Grand Prix von Bahrain könnte zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

Scheich sagt Rennen ab

Bernie Ecclestone hatte die Entscheidung über eine mögliche Absage des Rennens der Regierung von Bahrain überlassen. Am Montag informierte ihn Kronprinz Scheich Salman bin Hamad Al Khalifa über die Absage.

"Im Moment gilt die gesamte Aufmerksamkeit des Landes dem Aufbau eines neuen, nationalen Dialoges für Bahrain", erklärte der Kronprinz, der auch als Oberbefehlshaber der Streitkräfte fungiert, in einer Stellungnahme.

Blutige Auseinandersetzungen

Scheich Salman fungiert neben seiner Rolle als Thronfolger auch als Oberbefehlshaber der Streitkräfte. Bis Montagabend waren bei Zusammenstößen von Regimekritikern mit der Armee sieben Menschen getötet worden.

Das Insel-Königreich wird von einer sunnitischen Familie regiert, rund zwei Drittel der Bevölkerung sind aber Schiiten. Die Todesfälle hatten "Märtyrer-Begräbnisse" zur Folge gehabt. Für Dienstag war eine Großdemonstration geplant, bei der bis zu 100.000 Menschen erwartet wurden.

In den vergangenen Tagen war bereits von mehreren Seiten eine Absage gefordert worden. Diese ist ein Novum. In Belgien hatten die Verantwortlichen 1985 kurz vor dem Grand Prix in Spa-Francorchamps die Reißleine gezogen, weil der frisch verlegte Asphalt aufgebrochen war.

Ersatztermin im November?

Aus politischen Gründen war aber noch kein Rennen abgesagt oder verlegt worden. "Es ist traurig, dass Bahrain das Rennen nicht ausrichten kann", erklärte Ecclestone. "Wir hoffen aber, bald wieder in Bahrain zu sein."

Das Rennen könnte laut übereinstimmenden Medienberichten im November nachgeholt werden - eingebettet zwischen die Grand-Prix-Premiere in Indien (30. Oktober) und das vorletzte Saisonrennen in Abu Dhabi (13. November).

Das wäre für die Teams, die ihre Fracht rechtzeitig verschiffen müssen, logistisch machbar. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sich die Lage in Bahrain beruhigt. Das WM-Finale soll zudem auf jeden Fall am 27. November in Brasilien über die Bühne gehen.

Viel Geld im Spiel

Die Formel 1 hatte erstmals 2004 in der Wüste von Bahrain Station gemacht. Noch im Vorjahr war dort die WM eröffnet worden. Ecclestone erhält von den Scheichs kolportierte 35 Millionen US-Dollar (25,6 Mio. Euro) dafür, dass sie den Grand Prix veranstalten dürfen.

"Wir haben aber das Gefühl, dass es wichtig für das Land ist, sich auf die unmittelbaren Angelegenheiten von nationalem Interesse zu konzentrieren. Daher überlassen wir die Ausrichtung des Formel-1-Rennens von Bahrain einem späteren Zeitpunkt", erklärte Scheich Salman.

Barcelona springt für Tests ein

Auch die abschließenden Testfahrten für die Saison, die von 3. bis 6. März in Sakhir 40 km südlich der krisengeschüttelten Hauptstadt Manama hätten stattfinden sollen, wurden abgesagt.

Die Teams verständigten sich am Montag darauf, dass die Probeläufe stattdessen von 8. bis 11. März auf dem Circuit de Catalunya in Montmelo bei Barcelona über die Bühne gehen sollen. Dort hatten sie bereits in den vergangenen vier Tagen Tests absolviert.

 
Quelle: APA

 

 

 

 

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